Können kleine quadratische Fliesen dazu führen, dass unser Badezimmer einen einzigartigen Charakter erhält? Definitiv ja. Keramikmosaik erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit und findet nicht nur in privaten Badezimmern Anwendung. Überzeugen Sie sich selbst, worin ihr Geheimnis liegt, und lernen Sie bewährte Methoden für die fachgerechte Verlegung kennen.
In Geschäften finden wir verschiedene Arten von Mosaik: Keramikmosaik, Glasmosaik, Steinmosaik und sogar Holz- oder Metallmosaik. Am häufigsten wird Keramikmosaik verwendet. Damit das Verlegen nicht so zeitaufwendig ist, haben die Hersteller kleine Elemente mit einem speziellen Netz verbunden und so fertige Blöcke geschaffen, die in verschiedenen Größen erhältlich sind. Dadurch ist die Montage von Mosaik viel einfacher, da wir uns keine Sorgen mehr machen müssen, dass jede quadratische Fliese gleichmäßig platziert wird. Ein Teil der Arbeit wurde uns einfach schon abgenommen. Die genannten Bögen können problemlos an verschiedene Arten von Untergründen angepasst werden, indem man sie beliebig modelliert und zuschneidet.
Neben der Tatsache, dass Mosaik unglaublich effektvoll aussieht, hat seine Verwendung eine sehr praktische Dimension. Warum? Denn dank ihr können wir sogenannte schwierige Stellen problemlos fertigstellen, ohne dass ein mühsames Zuschneiden und Modellieren herkömmlicher Fliesen erforderlich ist. Mosaik eignet sich daher perfekt für abgerundete und gewölbte Flächen, wie zum Beispiel: ovale Badewannenverkleidungen, Waschtischplatten oder die Umrandung eines runden Spiegels.
Bevor wir mit dem Verlegen von Mosaik beginnen, legen wir unser Konzept und die Anordnung der Fliesen genau fest. Wir müssen daran denken, dass Mosaik ein dekoratives Element ist, das sich dezent vom einfarbigen Hintergrund abheben sollte. Darüber hinaus kann die Verwendung von Mosaik an zu vielen Stellen unnötiges Chaos verursachen und das Endergebnis des Projekts ruinieren.
Vor dem Verlegen des Mosaiks müssen wir den Untergrund sehr sorgfältig ebnen. Der nächste Schritt ist das Verteilen einer dünnen Schicht Klebemörtel. Um diese Tätigkeit präzise auszuführen, sollten wir eine Spachtel mit den feinsten Zähnen verwenden. Denken Sie daran, wenn die Klebeschicht zu dick ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie aus den Fugen austritt. Verteilen Sie den Kleber auf kleineren Flächen, damit er nicht austrocknet, bevor die Fliesen befestigt werden. Die Mosaikfragmente müssen eben und mit großer Genauigkeit verlegt werden. Wir müssen darauf achten, den richtigen Abstand zwischen den Netzen einzuhalten, damit die Fugen die gleiche Breite haben. Extrem hilfreich bei dieser Tätigkeit sind die Fugenkreuze. Nützlich ist auch eine Wasserwaage, mit der wir die Senkrechte und die Waagerechte messen können. Beim Verfugen bewähren sich flexible oder Epoxidfugen, die beständig gegen Schmutz, UV-Strahlung, Pilze und unerwünschte Ausblühungen sind. Wenn wir unsere Komposition verlegt und die Fugenbreite korrigiert haben, lohnt es sich, die gesamte Konstruktion zu fixieren, indem man sie sanft und mit viel Fingerspitzengefühl mit einer Styropor- oder Gummispachtel oder einem anderen Werkzeug an die Oberfläche drückt. Um unser Werk nach dem Trocknen des Mosaiks fertigzustellen, genügt es, es mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Anschließend können wir uns nur noch über das erzielte Ergebnis freuen.
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